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DIE PRESSE ÜBER ULI MASUTH![]() |
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Uli Masuth verstand es, in bester kabarettistischer Manier Groteskes aus seinen Winkeln hervorzuzerren und es dem Publikum breit unter die Nase zu schmieren. Keine Bevölkerungsschicht, ganz gleich welchen Geschlechts, wurde verschont. Das gehässige Lästern (häufig unter täuschend echtem Dialekteinsatz) bediente den inneren Schweine-hund, wurde allerdings nie platt oder im billigen Sinne ordinär. Der Zuschauer konnte sich der Situationskomik und den stets den Bezug zum politischen Tagesgeschehen haltenden Texten nicht entziehen. So war ein behäbiges Konsumieren der Vorstellung dem amüsierten Publikum nicht gestattet. Neue Westfälische Zeitung |
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Immer wieder gelang es dem einfallsreichen Rollenkünstler durch bissige Einleitungen die Nachdenklichkeit zu erzeugen, die das Publikum erwartete.
Neue Osnabrücker Zeitung Wie Masuth als eine Art "Luxus- ausgabe" von Guildo Horn aus der Sauna kommt und über die moderne Musik schimpft, die mit "Gitarre, Nagelbrett und Schlauch" oder mit "Eierschneider, Wasserklavier und Simultanquartett" auf den Nerven eines schlagerverwöhnten Publikums herumtrampelt, wie er als polnischer Frührentner lautstark über die Tücken der Arbeit eines Sargträgers philosophiert und wie er als Gertrud Kowalski von Erfahrungen bei der "Gruppenthrapie" schwadroniert - das zählt wirklich zu den Glanz- lichtern giftigen und entlarvenden Kabaretts. Main Echo |
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Typisch kleinbürgerliches Verhalten, Politik und die kleinen Alltäg-lichkeiten werden gnadenlos karikiert.
Thüringer Landes Zeitung Wenn Kuchharzyck alias Uli Masuth zu schrägen Orgelklängen die Pannen bei einer Beerdigung aufzählt wie ein ausgeklügeltes Unterhaltungsprogramm, läßt der Gedanke an die letzte Ruhestätte nicht gerade Trauer aufkommen. Hannoversche Allgemeine Zeitung Soviel geballte, bissig-pointierte Satire kontrapunktierte Masuth mit wunder- schönen, elegischen Instrumentaltiteln, oder besinnlichen Geschichten wie die von einer Murmeltierrettungsaktion, der Mix war perfekt. New York Times |